Liliales > Liliaceae > Lilium bulbiferum ssp. bulbiferum
(Lilium bulbiferum ssp. bulbiferum)
VI — VII | Home | trockene Wiesen, Waldränder |
40 — 80 cm | indigen | VU |
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Synonym: Lilium aurantiacum, Lilium croceum var. bulbiferum. Geophyt, (coll-)mont-sa. Das Perigon ist rotgelb bis orange und kontrastiert zum dunklen Grün der Umgebung. Die geschützte Feuerlilie ist einfach prächtig und man ist versucht, Unmengen von Fotos zu schießen. In den Laubblattachseln finden sich Brutzwiebeln. Vorkommen: Auf trockenen Wiesen, Lichtungen und Rändern unseres Auwaldes (Lit). Die Art ist iin der Böhmischen Masse und in den Alpenvorländern stark gefährdet (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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stumpfkantige Frucht |
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Aufnahmen: 05.06.2020 Weißkirchen |
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Die Früchte sind stumpfkantig. |
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Auf diesem Bild erkennt man eine männliche und eine weibliche Blüte an einem Stängel. Das sollte auf die Unterart Lilium bulbiferum ssp. croceum hindeuten. Es sind jedoch Bulbillen an den oberen Stängelblattern vorhanden, was wiederum dagegen spricht. Aufnahmen: 28.05.2016 Sabotin |
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27.06.2010 bei der Bärenhöhle oberhalb der Rinnerbergbachklamm. |
Aus der Flora von Oberösterreich 1873 |
"286. L. bulbiferum. L. Sp. (Feuerlilie)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, I. Band (Seite 190), Linz 1873, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 26.05.2025